Klint

Jeder weiß, dass ein Künstler, der was auf sich hält, seinen Herkunftsort im Namen trägt (bestimmt hab ihr von einem gewissen Leonardo aus Vinci gehört).

Aber zu wahrem Ruhm ist man erst dann gekommen, wenn die Geburtstadt nach seinem berühmtesten Künstler umbenannt wurde. So passiert vor einhundert Jahren in Klint. Niemand würde wohl dieses beschauliche Städtchen kennen, hätte es nicht Gustav Klint gegeben, der eine ganze Epoche mit seinem Stil geprägt hat.

Das oben gezeigte Bild ist das einzige erhaltene Gemälde Klints von seiner Heimatstadt.

Moorast

Die Stadt Moorast ist von Wasserläufen und Sümpfen umgeben und hat eine lange Geschichte als Hafenstadt. Die Gebäude sind überwiegend aus Holz und Lehm erbaut, Resourcen, die reichlich in der Gegend vorzufinden sind. Auf den schmalen und gewundenen Straßen der Stadt tummeln sich die Bewohner der Stadt, welche Fischer, Händler und Seeleute sind. Oftmals haben sie ihr Leben dem Meer und dem Fluss gewidmet und obwohl die Stadt oft von Überschwemmungen heimgesucht wird, ist sie ein lebendiger Ort mit einer reichen Kultur und Geschichte. Die Menschen in Moorast sind stolz auf ihre traditionelle Lebensweise und haben eine enge Verbindung zur Natur und zum Wasser.

Stromelsmoor

Gegründet im sumpfigen und von Wasseradern durchzogenen Gebiet wurde das Dorf Oberstromelsmoor angelegt. Der nahgelegene Wald und die fruchtbaren Böden sind ein Segen für die Bewohner dieses Dorfes. Der direkt vor den Toren des Dorfes verlaufende Fluss "Schnöselpösel" ist außerdem eine reiche Quelle an Fischen und bietet über den Fönixsee einen direkten Zugang zum Meer.

Seinen Namen hat der Ort erst nach einigen Jahren bekommen. Bis dahin war es bekannt als "Mir doch egal", weil den Bewohnern ein Name weniger relevant erschien, als die Position des Dorfes. Nach längerem hin und her wurde "Stromelsmoor" festgelegt. Dies fand Anklang in der Bevölkerung, da immerhin dieser Name immerhin eine grobe Orientierung gibt, wo nach dem Dorf zu suchen wäre.

Gukken

Der Name dieses beschaulichen Städtchens lässt vermuten, dass es sich eigentlich im Reich der Optika befinden müsste.
Falls dies, geneigter Leser, genau Ihr Gedanke war, so haben sie großen Spürsinn bewiesen. Nach dem Aufstand von Makula gewährte das Reich der Menschen den Aufständischen Zuflucht und Unterstützung. Sie siedelten sich nahe der Grenze zur Schmirgelwüste an, von wo sie ausreichend Zugriff auf Sand für ihre Glaslinsen haben sollten. Noch heute ist der Ort bekannt für ihre Sehhilfen von bester Qualität. Daher auch das Sprichwort: "Mal gucken, ob wir nach Gukken wieder gucken können".

Außerdem liegt Gukken günstig an den Handelsrouten, die in die Wüste, nach Colgata oder ins Reich des Newtonius führen. Jeder Reisende, der diese Orte aufsuchen möchte, kommt unweigerlich durch Gukken. Eine gute Gelegenheit, seine Wasserreserven aufzufüllen und sich mit genug Kleingeld einen Sandgleiter zu mieten.